Zum Hauptinhalt
Logo der Europäischen Kommission
Plattform für Bürgerbeteiligung
Europäische Bürgerforen

Eine neue Phase der Bürgerbeteiligung

Von Menschen gemachte Politik: ein Streifzug durch die Bürgerforen

Hass in der Gesellschaft gemeinsam bekämpfen

An drei Wochenenden haben 150 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte EU-Bürgerinnen und -Bürger darüber diskutiert, wie wir mit Hass in unserer Gesellschaft umgehen können. Das Ergebnis: Auch wenn es sich um ein sensibles Thema handelt und es das Risiko von emotionalen Auseinandersetzungen gab, führten die Teilnehmenden eine konstruktive und respektvolle Debatte. Möchten Sie wissen, wie ihre sehr persönlichen Erkenntnisse zu 21 konkreten Empfehlungen an die Europäische Kommission verarbeitet wurden?
Schauen Sie rein!

 

Energie gemeinsam besser nutzen

Ihr Telefon klingelt: die EU. Gehen Sie ran? Als Csenge, Conall und 148 weitere nach dem Zufallsprinzip ausgewählte EU-Bürgerinnen und -Bürger von der Europäischen Kommission eingeladen wurden, gemeinsam in Brüssel über Energieeffizienz zu diskutieren, nahmen sie die Einladung an. Sie möchten wissen, wie sie sich in die Debatte eingebracht haben?
Begleiten Sie sie durch’s Europäische Bürgerforum zum Thema Energieeffizienz.

Abgeschlossene Foren

Für welche Prioritäten sollte der EU-Haushalt in Zukunft aufgewendet werden?
In welche Arten von Maßnahmen sollte der EU-Haushalt fließen, um diese Prioritäten umzusetzen?

virtual world  woman

Von welchen Visionen, Grundsätzen und Maßnahmen sollte sich die Entwicklung wünschenswerter und fairer virtueller Welten leiten lassen?

Worum geht es bei den europäischen Bürgerforen?

So funktioniert das Bürgerforum

  1. 1. Tagung
    Entwicklung von Ideen

    Ziel der ersten Tagung ist es, Ideen zu entwickeln und die diskussionswürdigsten Konzepte für die kommenden Tagungen auszubauen und zu bündeln.

  2. 2. Tagung
    Bewertung und Feinabstimmung

    Aufbauend auf den beim ersten Treffen vereinbarten Konzepten erarbeiten die Teilnehmenden auf der zweiten Tagung erste Empfehlungen. In einem stufenweisen „Peer-Review“-Verfahren bewerten die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen gegenseitig ihre Beiträge und reichern darauf aufbauend die Ideen an. Diese bilden die Grundlage, auf der das Forum auf der letzten Tagung seine abschließenden Empfehlungen erarbeitet.

  3. Abschlusstagung
    Bilanz

    Auf der abschließenden Tagung wird Bilanz gezogen, und die Schlussfolgerungen der Debatten sowie die Empfehlungen des Forums werden der Europäischen Kommission als Teil des Pakets übergeben, das die betreffenden Vorschläge begleitet.

So werden die Teilnehmenden ausgewählt

  • Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus den 27 Mitgliedstaaten, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip

  • Repräsentativ für die Vielfalt der EU – in Bezug auf geografische Herkunft (Stadt/Land), Geschlecht, Alter, Bildung, sozioökonomischen Hintergrund, Meinung über die EU

  • Zu einem Drittel junge Menschen (16-29 Jahre alt)

Bei den Bürgerforen werden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Damit die soziale und demografische Zusammensetzung der EU-Bevölkerung möglichst genau abgebildet wird, stellt das Verfahren sicher, dass die Auswahl repräsentativ ist.

Für die Anwerbung werden Daten aus folgenden Quellen vereinigt:

Für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sorgt eine Quotenregelung, durch die auch der Anteil junger Menschen zwischen 16 und 29 Jahren auf ein Drittel festgesetzt wird. Weitere berücksichtigte soziale und demografische Merkmale:

  • Bildungsniveau
  • Herkunftsort
  • Beruf

Die Auswahl der Teilnehmenden aus den einzelnen Mitgliedstaaten erfolgt im Verhältnis zur Einwohnerzahl des Landes, wobei die ausgewogene Vertretung der verschiedenen Gruppen gewährleistet ist. Damit auch die kleinsten Länder vertreten sind, stellt jeder Mitgliedstaat mindestens zwei Teilnehmende. In solchen Fällen können die Teilnehmenden eines einzelnen Landes nicht alle Merkmale abbilden, jedoch wird forenübergreifend für eine vielfältige Vertretung gesorgt.

Für jedes Forum gibt es ein eigenes Auswahlverfahren.

Vielfältige Foren fördern eine lebhafte Debatte mit verschiedenen Sichtweisen und Meinungen.

 

Fotos