Von Menschen gemachte Politik: ein Streifzug durch die Bürgerforen
Hass in der Gesellschaft gemeinsam bekämpfen
An drei Wochenenden haben 150 nach dem Zufallsprinzip ausgewählte EU-Bürgerinnen und -Bürger darüber diskutiert, wie wir mit Hass in unserer Gesellschaft umgehen können. Das Ergebnis: Auch wenn es sich um ein sensibles Thema handelt und es das Risiko von emotionalen Auseinandersetzungen gab, führten die Teilnehmenden eine konstruktive und respektvolle Debatte. Möchten Sie wissen, wie ihre sehr persönlichen Erkenntnisse zu 21 konkreten Empfehlungen an die Europäische Kommission verarbeitet wurden?
Schauen Sie rein!
Energie gemeinsam besser nutzen
Ihr Telefon klingelt: die EU. Gehen Sie ran? Als Csenge, Conall und 148 weitere nach dem Zufallsprinzip ausgewählte EU-Bürgerinnen und -Bürger von der Europäischen Kommission eingeladen wurden, gemeinsam in Brüssel über Energieeffizienz zu diskutieren, nahmen sie die Einladung an. Sie möchten wissen, wie sie sich in die Debatte eingebracht haben?
Begleiten Sie sie durch’s Europäische Bürgerforum zum Thema Energieeffizienz.
Abgeschlossene Foren

Für welche Prioritäten sollte der EU-Haushalt in Zukunft aufgewendet werden?
In welche Arten von Maßnahmen sollte der EU-Haushalt fließen, um diese Prioritäten umzusetzen?

Wie kann die EU dem Hass in der Gesellschaft den Nährboden entziehen?

Wie kann die EU den Bürgerinnen und Bürgern, Behörden und Unternehmen die Vorteile der Energieeffizienz näherbringen?

Wie können wir allen Menschen Zugang zur Lernmobilität ermöglichen?

Von welchen Visionen, Grundsätzen und Maßnahmen sollte sich die Entwicklung wünschenswerter und fairer virtueller Welten leiten lassen?

Was können die EU-Mitgliedstaaten, die Lebensmittelindustrie, was können wir alle privat und öffentlich dafür tun, damit weniger Essen im Müll landet?
Worum geht es bei den europäischen Bürgerforen?

Dort kommen nach dem Zufallsprinzip ausgewählte Bürgerinnen und Bürger aus allen 27 EU-Ländern zusammen, um auf europäischer Ebene über wichtige bevorstehende Vorschläge zu sprechen, die uns alle betreffen.
Bei den europäischen Bürgerforen arbeiten die Teilnehmenden in kleinen Gruppen (um die zwölf Personen) oder alle gemeinsam (im Plenum) zusammen. Sie werden durch ein Moderationsteam unterstützt. Die Diskussionen der Bürgerinnen und Bürger münden in Empfehlungen, die die Europäische Kommission bei der Festlegung von Maßnahmen und Initiativen berücksichtigen soll.
So funktioniert das Bürgerforum
- 1. TagungEntwicklung von Ideen
Ziel der ersten Tagung ist es, Ideen zu entwickeln und die diskussionswürdigsten Konzepte für die kommenden Tagungen auszubauen und zu bündeln.
- 2. TagungBewertung und Feinabstimmung
Aufbauend auf den beim ersten Treffen vereinbarten Konzepten erarbeiten die Teilnehmenden auf der zweiten Tagung erste Empfehlungen. In einem stufenweisen „Peer-Review“-Verfahren bewerten die Teilnehmenden in Arbeitsgruppen gegenseitig ihre Beiträge und reichern darauf aufbauend die Ideen an. Diese bilden die Grundlage, auf der das Forum auf der letzten Tagung seine abschließenden Empfehlungen erarbeitet.
- AbschlusstagungBilanz
Auf der abschließenden Tagung wird Bilanz gezogen, und die Schlussfolgerungen der Debatten sowie die Empfehlungen des Forums werden der Europäischen Kommission als Teil des Pakets übergeben, das die betreffenden Vorschläge begleitet.
So werden die Teilnehmenden ausgewählt

Rund 150 Bürgerinnen und Bürger aus den 27 Mitgliedstaaten, ausgewählt nach dem Zufallsprinzip

Repräsentativ für die Vielfalt der EU – in Bezug auf geografische Herkunft (Stadt/Land), Geschlecht, Alter, Bildung, sozioökonomischen Hintergrund, Meinung über die EU

Zu einem Drittel junge Menschen (16-29 Jahre alt)
Bei den Bürgerforen werden die Teilnehmenden nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Damit die soziale und demografische Zusammensetzung der EU-Bevölkerung möglichst genau abgebildet wird, stellt das Verfahren sicher, dass die Auswahl repräsentativ ist.
Für die Anwerbung werden Daten aus folgenden Quellen vereinigt:
- der EU-Jahresumfrage Eurobarometer und
- dem EU-Statistikamt Eurostat.
Für ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis sorgt eine Quotenregelung, durch die auch der Anteil junger Menschen zwischen 16 und 29 Jahren auf ein Drittel festgesetzt wird. Weitere berücksichtigte soziale und demografische Merkmale:
- Bildungsniveau
- Herkunftsort
- Beruf
Die Auswahl der Teilnehmenden aus den einzelnen Mitgliedstaaten erfolgt im Verhältnis zur Einwohnerzahl des Landes, wobei die ausgewogene Vertretung der verschiedenen Gruppen gewährleistet ist. Damit auch die kleinsten Länder vertreten sind, stellt jeder Mitgliedstaat mindestens zwei Teilnehmende. In solchen Fällen können die Teilnehmenden eines einzelnen Landes nicht alle Merkmale abbilden, jedoch wird forenübergreifend für eine vielfältige Vertretung gesorgt.
Für jedes Forum gibt es ein eigenes Auswahlverfahren.
Vielfältige Foren fördern eine lebhafte Debatte mit verschiedenen Sichtweisen und Meinungen.
Fotos


Citizens' Panel on the new EU budget - family photoCitizens' Panel on the new EU budget - family photo European Citizens' Panel on the New EU Budget - votingEuropean Citizens' Panel on the New EU Budget - voting 

European Citizens' Panel on the New EU Budget - working groupEuropean Citizens' Panel on the New EU Budget - working group 

Tackling Hatred in Society HandoverTackling Hatred in Society Handover 

Tackling Hatred in Society Sub-plenary 1Tackling Hatred in Society Sub-plenary 1 

Panel on Energy Efficiency - recommendations handoverPanel on Energy Efficiency - recommendations handover 

Energy Efficiency Panel image 6Energy Efficiency Panel image 6 

Energy Efficiency Panel image 4Energy Efficiency Panel image 4 

Energy Efficiency Panel image 13Energy Efficiency Panel image 13 

Citizens' Panel on learning mobility - final group pictureCitizens' Panel on learning mobility - final group picture 

Learning mobility session 3 participant askingLearning mobility session 3 participant asking 

Learning mobility session 3 plenary votingLearning mobility session 3 plenary voting 

Learning mobility session 3 plenary groupLearning mobility session 3 plenary group 

Learning mobility session 3 plenary participantLearning mobility session 3 plenary participant 

Citizens' Panel on learning mobility - Session 3 participantCitizens' Panel on learning mobility - Session 3 participant 

Learning mobility session 3 plenary groupLearning mobility session 3 plenary group 

Citizens panel on virtual worlds - 3 participantCitizens panel on virtual worlds - 3 participant 

Panel on virtual worlds 3 - plenary 1Panel on virtual worlds 3 - plenary 1 

Citizens panel on virtual worlds - 3 ballot boxCitizens panel on virtual worlds - 3 ballot box 

Citizens panel on virtual worlds - 3 flip chartCitizens panel on virtual worlds - 3 flip chart



